Dienstag, 9. August 2011

Übersinnliche Erlebnisse

Die folgenden zwei Erlebnisse hatte ich während meiner Zeit als Bausoldat der NVA (Nationalen Volksarmee der DDR)


Der lachende "Dämon"

Eines nachts wachte ich durch ein Lachen auf. Als ich die Augen öffnete, sah ich zu meinen Füßen ein braunes Etwas, das sich im Rhythmus des Lachens bewegte. Es war mir sofort bewusst, dass dies ein "dämonisches" Lachen war, nämlich darüber, dass ich sexuellen Vorstellungen Raum gegeben hatte. Anlass war eine sehr sinnlich wirkende Angestellte, der ich begegnete.
Wie ich meinen damaligen Aufzeichnungen entnehme, wusste ich bereits damals, dass sinnliche Liebe hinderlich für meine Aufgaben sei.
Als ich wenige Jahre später einige Zeit im Julius - Schniewind - Haus (Salzelmen) verbrachte, teilte mir ein Gast seine Beobachtung mit: Er sah eine braun - rote Kugel in meinen Bauch eindringen und meinte, die gehöre doch da nicht hin.
In der Tat war ich in Gedanken an eine bestimmte Person meines Bekanntenkreises auf der gesamten mehrstündigen Rückreise stark sexuell erregt.
Übrigens sah der genannte Gast auch bei anderen die Aura. Leider aber konnte er sie nicht (also die Farben und Formen) interpretieren. Für ihn, wie für mich, war es Neuland. Etwas, wovon wir nichts verstanden. Ich hatte zumindest darüber etwas in einem alten Buch gelesen.


Kampf zweier Astralleiber

In der Nacht auf auf den 06.02.76 wurde ich durch das Schreien W.Rs. geweckt: "Lass mich los! Was soll denn das?!" Ich sah hinüber zu seinem Bett. Er wälzte sich in ihm herum und fuchtelte mit den Armen. Offenbar hatte er einen schlechten Traum. Aber ich sah auch etwas wie einen Schatten an seinem Bett stehend, von dem ich sofort empfand, es sei J.W., der über mir schlief.
Ich dachte, weshalb ärgert er R. mitten in der Nacht? Nun ja, fiel mir ein, J.W. war betrunken gewesen. Gleichzeitig wunderte ich mich, wie ich es nicht bemerkt haben konnte, dass J.W. das Bett über mir verließ. Während ich mich noch wunderte, schien die schwarze Gestalt in die Hocke zu gehen. Plötzlich lüftete sich der untere Zipfel der Gardine und Mondlicht trat herein.
In diesem Mondlicht sah ich, dass es tatsächlich J.W. war. Ich sah sein Gesicht. Die Brille aufgesetzt (Er schlief natürlich ohne Brille) ! Ich sah einen Teil seiner Schulter, den gestreiften Schlafanzug und dass es seine Hand war, die die Gardine beiseite nahm. Langsam löste sich die Erscheinung auf. So als verschwände sie im Mondlicht.

Das war für mich doch recht erschütternd, eindrücklich und unglaublich. Ich überzeugte mich, dass J.W. die ganze Zeit über mir im Bett gelegen hatte. Noch lange lag ich wach, um das Gesehene zu verarbeiten. J.W. schlief unruhig (wie W.R. !).
Am Morgen fragte ich W.R. weshalb er in der Nacht so geschrien habe. Ich merkte, dass ihm diese Frage peinlich war. Er lächelte nur und sagte nichts.

Wie gesagt, ich war vollkommen munter während dieses Erlebens. Täuschungen sind ausgeschlossen.